Die Umgebung

300 m hinter einem kleinen Dorf gelegen, aber in Alleinlage am Fuße des Hügels über dem Val di Chio erleben Sie völlige Ruhe und Natur pur.

Castiglion Fiorentino

Die wunderschöne Altstadt Castiglion Fiorentino bietet ein reichhaltiges kulturelles Angebot, und lädt mit ihren kleinen Gässchen und vielen Restaurants ein.

Cortona

Ein Besuch in Cortona ist ein Besuch bei Kunst, Geschichte und Geistlichkeit. Diese Stadt kennenzulernen ist wie eine Reise in unsere Vergangenheit. Cortona bietet dabei nicht nur ein Zeugnis seiner Geschichte sondern auch eine bezaubernde Aussicht über die von dem See Trasimeno und den Appeninen eingeschlossene Landschaft.

Geschichte des Val di Chio

Das wunderbar grüne Tal „Val di Chio“, in dem unsere Mühle liegt, erstreckt sich über eine Länge von ca. 7 km und eine Breite von ca. 3km, und liegt 25 km südlich der heutigen Regionalhauptstadt Arezzo., einer ehemals wichtigen alten Etruskerstadt.

Seine fruchtbare Ebene, auf der Mais, Sonnenblumen, Getreide, Wein und Gemüse angebaut werden, ist umgeben von Hügeln bis zu 1000 m Höhe. Diese geben dem Tal das satte Grün, da sie dicht bewaldet sind mit Eichen, Esskastanien, Zypressen und Olivenbäumen: ein Paradies für Wanderer Radfahrer, Pilzessucher, Maler.., das direkt vor unserer Haustüre beginnt.

Das Val di Chio stellte schon in Etruskerzeiten (ab 3000 v. Chr. ) eine wichtige Verbindung zwischen dem Tibertal und Arezzo dar. Bereits zur Bronzezeit gab es einen regen Handel von und in Richtung des adriatischen Meeres. Später wurden zum Schutz entlang dieses wichtigen Handelsweges Wachtürme und Burgen errichtet.

Begünstigt durch den großen Wasserreichtum vieler Quellen, hatte das Tal später und auch noch heute eine große Bedeutung für Pilger und Wallfahrer. An den Quellen entstanden Kirchen, Klöster und Unterkünfte. Noch heute finden Sie 30 Kirchen im Val di Chio. Unsere Dorfkirche Santa Maria in Pieve di Chio wurde im Jahr 1064 erstmals schriftlich erwähnt.

Ab dem 14. Jahrhundert nutzte man den Wasserreichtum auch für hydraulische Mühlen, die Mais, Getreide und Oliven mahlten. Im Jahr 1564 wurden bereits 22 Mühlen in unserem Tal registriert. Daher heißt die Straße entlang des Tals heute noch „Straße der antiken Mühlen“.